„Meine Sätze erläutern dadurch,
daß sie der, welcher mich versteht, am Ende als unsinnig erkennt, wenn er durch sie –
auf ihnen – über sie hinausgestiegen ist.“
Ludwig Wittgenstein, Tractatus logico-philosophicus
Psycho-physical unity
Im Gegensatz zu Descartes, der die Idee von Körper und Geist als Dualismus geprägt hat, betont Alexander die Einheit von Körper und Geist.
Inhibition
Innehalten und Stop sagen zu unserer Gewohnheit. Erst die Bewusstmachung der gewohnten Reaktion führt zur Wahlmöglichkeit.
Use of the self
Selbstgebrauch im Denken und Tun.
Habit
Gewohnheiten erleichtern unseren Alltag, können aber auch oft störende Eigendynamiken entwickeln, ungünstig werden. Sie zu erkennen und für einen kurzen Moment zu stoppen, eröffnet Entscheidungsspielraum.
End-gaining
Die Zielerreichung im Blick haben, statt den Weg zum Ziel mit Bewusstheit zu verfolgen.
Conscious choice
Werden mir meine Gewohnheiten bewusst, kann ich aktiv wählen, ob ich so weiter mache oder etwas verändere.
Means whereby
Die Mittel, mit denen wir versuchen, unsere Zeile zu erreichen.
Non-doing
Dinge richtig machen zu wollen, steckt seit Kindheitstagen in uns. Körper und Geist in Ruhe zu lassen, so dass Abläufe ungestört in ihrer eigenen Effizienz geschehen können, kann sich unnatürlich anfühlen.
Faulty sensory awareness
Körperwahrnehmung kann uns täuschen. Wir nehmen die Gewohnheit als normal wahr – nicht die Realität. Die Sensoren sind also falsch eingestellt. Sie zu rekalibrieren ist unser Ziel.
General functioning
Das ideale Zusammenspiel der Körperabläufe – Skelett, Muskeltonus, Nervensystem und Verdauung – wirken harmonisch zusammen.
Direction
Sich selbst unterweisen, bewusste Gerichtetheit statt unbewusster Reaktion.
Primary control
Das Verhältnis von Kopf, Hals und Nacken ideal ausgerichtet, ist die Grundlage für den geeigneten Gebrauch.
Meeting the unexpected
Die Auflösung der Gewohnheit eröffnet Raum für neue Erfahrung;
dem Unbekannten begegnen.